Georg-Forster-Haus

Herzlich Willkommen im „Georg-Forster-Haus“, dem Internationalen Gästehaus und Begegnungszentrum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften!

Mitten im Zentrum der Stadt bietet unser Gästehaus internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein behagliches Zuhause während des Forschungsaufenthaltes, sowie einen komfortablen Ort für interkulturellen und wissenschaftlichen Austausch.

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen das „Georg-Forster-Haus“ mit all seinen Möglichkeiten vorstellen.

Aktuelle Informationen

Das Büro des Georg-Forster-Hauses ist derzeit nicht besetzt.
Wir bitten um Verständnis, dass ihre Mietanfragen bis auf Weiteres nicht bearbeitet werden können und ein Aufenthalt im Georg-Forster-Haus aktuell nicht möglich ist.

Gerne können Sie sich an die Tourist-Information Halle (Saale) wenden, die Ihnen passende Unterkünfte, auch für längere Aufenthalte, in Halle (Saale) vermitteln kann.

Sie erreichen das Team wie folgt:
Tourist-Information Halle mit hallesaale*- & Uni-Shop

Marktschlösschen
Marktplatz 13

06108 Halle (Saale)

Tel.: +49 (0) 345 122 99 84

E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de

Portrait Georg Forster
Georg Forster, Gemälde von J. H. W. Tischbein (Quelle: Wikipedia)

Georg Forster

Naturforscher, Weltumsegler, Essayist, Reiseschriftsteller und Demokrat: Seine Erfahrungen und Erlebnisse in vieler Herren Länder machten Georg Forster (1754-1794) zu einem der bedeutendsten deutschen Universalgelehrten und Schriftsteller der Spätaufklärung. 1780 wurde er Mitglied in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

Georg Forster (mit vollem Namen Johann Georg Adam Forster) hatte mit seiner Kulturtheorie und Humanitätsphilosophie eine fortschrittliche und weltanschauliche Position, mit der er seiner Zeit weit voraus war.

Sein Buch „Reise um die Welt“, ist mit seinen Zeichnungen und der einfachen und verständlichen Schreibweise bahnbrechend für die Entstehung der modernen Völkerkunde und basiert auf der dreijährigen Forschungsreise von James Cook ab dem Jahr 1772, an der Georg Forster, gemeinsam mit seinem Vater Reinhold Forster, teilnehmen durfte. Das originale Logbuch der Südseereise von James Cook gehört zu den Schätzen der Universitäts- und Landesbibliothek der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Johann Reinhold Forster und Georg Forster in der Südsee
Johann Reinhold Forster und Georg Forster in der Südsee (Quelle: Wikipedia)

Sollten Sie noch mehr Interesse an diesem Thema haben, empfehlen wir Ihnen einen Besuch der Seite der Georg-Forster-Gesellschaft oder das Buch „Die Umsegelung der Welt“ des halleschen Autoren Michael Pantenius.

Wandmosaik „Durchdringung / Transcending“

Das Wandmosaik „Durchdringung / Transcending“  schmückt das Foyer des Georg-Forster-Hauses und ist auf ganz besondere Art und Weise Ausdruck für globales Denken, für Internationalisierung.

Rund 38.000 mit der Hand bearbeitete Mosaiksteine aus Glas und Naturstein, verlegt auf einer Wandfläche von 7 mal 4 Metern – das ist der Siegerentwurf eines 2012 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle ausgeschriebenen zweistufigen Studierenden-Wettbewerbes.

Gewonnen hat der Entwurf der Studierenden Franziska Friese und Robert Filipski. Das Siegerduo fasst seine Gedanken zum Mosaik so zusammen:

„Das Mosaik soll die Fantasie des Betrachters anregen und die Möglichkeit bieten in einfachen Strukturen Großes zu sehen. Die Idee zielt auf die Überwindung von Grenzen bzw. das Erleben von Räumen hin, jenseits einer zentralperspektivischen Darstellung. Durch die Farb- und Formgebung soll der Betrachter den Eindruck von Weite, Landschaft, durchschreitbaren Räumen oder auch Sphären erhalten.“

In Vorbereitung der Mosaikentstehung konnten sich Frau Friese und Herr Filipski auf einen 12-tägigen Workshop an der Mimar Sinan Güzel Sanatla Üniversitesi in Instanbul zum Erlernen der traditionellen Mosaiktechnik freuen.

Ein besonderes Danke gilt Frau Prof. in Andrea Zaumseil und Herrn Prof. Ulrich Reimkasten sowie der Bayrischen Hofglasmalerei Gustav van Treeck in München, die durch ihr Wissen und Können zum Erfolg des Projektes beigetragen haben.

Wandmosaik (Foto: Jessen Mordhorst)

Standort

Sie erreichen das Georg-Forster-Haus vom Universitätsplatz aus bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad in ca. 5-8 Minuten. Vom Bahnhof aus können Sie ein Taxi nehmen (etwa 10 Minuten Fahrtzeit) oder die Straßenbahn nutzen. Detaillierte Angaben zu den Straßenbahnlinien finden Sie in unseren FAQs unterhalb.

Fragen und Antworten

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